Innovationsprojekt Digital Talking Tree
Prognosemodelle für die Früherkennung von Pilzkrankheiten und Schädlingen in Baumschulen.
Wenn Sie die Ursachen für Pflanzenkrankheiten kennen, können Sie frühzeitig Vorkehrungen treffen,
um ihre Ausbreitung zu verhindern oder einzuschränken.
So kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert und die Pflanzengesundheit verbessert werden. Was bei Obstkulturen bereits funktioniert, wird jetzt für eine Reihe von Pilzen und Schädlingen entwickelt, die für Baumschulen typisch sind.
Yookr aus Horst (NL) und ISIS IC aus Wesel (D) arbeiten in diesem Projekt zusammen, um mit Hilfe von Sensoren Informationen über den Gesundheitszustand von Bäumen in Baumschulen und über Umweltfaktoren zu erfassen und auf der Grundlage dieser Daten ein Prognosemodell zu entwickeln, das eine frühzeitige Erkennung eines erhöhten Risikos für das Auftreten von Krankheiten oder Schädlingen ermöglicht.
Auf diese Weise können Baumschulen kritische Situationen früher erkennen und mit Gegenmaßnahmen reagieren. Außerdem bekämpft sie die Ursachen und nicht die Symptome.
Yookr und ISIS IC beziehen die Daten für das digitale Prognosemodell aus den Versuchen des Innovationsprojekts Pro Healthy Tree, in dem die Baumschule Baum & Bonheur aus Nettetal (D) und das Beratungsunternehmen Compas Agro aus Venlo (NL) Versuche durchführen, um Informationen über den Zusammenhang zwischen verschiedenen Umweltfaktoren und dem Auftreten von Krankheiten und Schädlingen zu sammeln und die Wirksamkeit verschiedener Pflanzenschutzmaßnahmen zu testen.
Möchten Sie mehr über Digital Talking Tree erfahren? Wenden Sie sich an John van Helden oder einen unserer anderen Kollegen.
Die Innovationsprojekte Digital Talking Tree und Pro Healthy Tree sind beide Teil des übergeordneten Interreg-Projekts Agropole Innovates. Das Projekt Agropole Innovates wird bis August 2026 laufen. Interreg-Projekts Agropole Innovates. Das Projekt Agropole Innovates wird bis August 2026 laufen. Zusätzlich zu den eigenen Beiträgen des Lead Partners Agrobusiness Niederrhein und der anderen neun Projektpartner wird das Projekt im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Nederland mit 2,025 Millionen Euro kofinanziert von der Europäischen Union, dem Ministerium für Wirtschaft und Klima (EZK), der Provinz Limburg und den deutschen Ministerien MWIKE NRW und MB Niedersachsen.