SenSpores

Ziel dieses Projekts ist es, den Verderb und damit die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren, indem neue Sensorstrategien zum schnellen Nachweis von Pilz- und Bakteriensporen in flüssigen Lebensmitteln entwickelt werden.

Das Hauptziel des SenSpores-Projekts ist die Weiterentwicklung einer an der Universität Maastricht und der Ruhr-Universität Bochum entwickelten Sensortechnologie. Diese Biosensortechnologie ist in der Lage, Kontaminationen schnell und einfach zu erkennen. Auf diese Weise können Lebensmittelhersteller ihre Produkte routinemäßig vorab überprüfen und die Verbreitung von Kontaminationen verhindern. Dies kann sich auf die gesamte Wertschöpfungskette auswirken, da Verunreinigungen überall auftreten können, sowohl bei der Ernte als auch bei der Produktion, aber auch bei der Verpackung und dem Transport dieser Erzeugnisse. Außerdem wird dadurch die Nachhaltigkeit des Produktionsprozesses verbessert, da mit dieser Technologie Verunreinigungen gezielter erkannt werden können, so dass etwaige strukturelle Verunreinigungsquellen korrigiert werden können.

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union über Interreg VI Deutschland-Nederland finanziert (1.342.556,46 € EU-Zuschuss). Zusätzliche Mittel werden vom MWIKE NRW (287.690,67 €), der Provinz Limburg (115.076,29 €) und dem Ministerium für Wirtschaft und Klima (172.614,42 €) bereitgestellt.